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05.04.2014

Wallfahrt nach Amberg und Trautmannshofen

Mesner/innen mit geistlichen Beirat DK em. Msgr. Rainer Brummer vor der Wallfahrtskirche Mariä Namen in Trautmannshofen

Die Frühjahrs-Tageswallfahrt des Mesnerverbandes der Diözese Eichstätt führte am Samstag, den 5. April 2014 ca. 80 Mesnerinnen und Mesner nach Amberg, Diözese Regensburg. Auf dem Mariahilfberg zelebrierte der geistliche Beirat, Domkapitular em. Monsignore Rainer Brummer,  einen festlichen Wallfahrtsgottesdienst. Im Anschluss an den Gottesdienst gab der Mesner der Wallfahrtskirche eine Führung. Die Geschichte der Wallfahrt geht auf eine Pest während des 30-jährigen Krieges zurück. Das Gnadenbild ist eine Kopie des berühmten Bildes Mariahilf von Lucas Cranach dem Älteren, dessen Original sich im Innsbrucker Dom befindet. Die Pläne der barocken Wallfahrtskirche stammen von Wolfgang Dientzenhofer.  Herzlichen Dank an dieser Stelle dem Mesner für seine Ausführungen. Nach dem Mittagessen in der Wallfahrtsgaststätte ging es in die Stadt Amberg zu einer freien Stadtbesichtigung. Nach einer Kaffeepause in  Erlheim mit den berühmten Windbeuteln fuhr man wieder ins Bistum Eichstätt, weiter nach Trautmannshofen.  In der wunderschönen Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Namen wurde eine Andacht zum Patron des Süddeutschen Mesnerverbandes, dem seligen Franz Jägerstätter gehalten.  Die Mesnerin berichtete über die bewegte Geschichte der Kirche und Wallfahrt. Trautmannshofen wurde bekenntnismäßig schwer gebeutelt - katholisch, lutherisch, calvinisch, dann wieder katholisch. Herzlichen Dank an die Mesnerin. Nach dem Abendessen in Tartsberg

Die nächsten Termine

Mittwoch, 05. Juni
08.30 Uhr
Freitag, 14. Juni
18.00 Uhr
Jägerstetterwallfahrt
Ort: Wallfahrtskirche Habsberg
Veranstalter: Mesnerverband

Kontaktadresse

1. Vorsitzender

Dennis Meindlschmidt

Ambergerstr. 2

92318 Neumarkt 

Handy: 01743750497

Hofkirche Neumarkt

E-Mail: dmeindlschmidt(at)bistum-eichstaett(dot)de

Präambel der Dienstanweisung

Der Dienst der Mesnerin/des Mesners steht in besonderer Beziehung zum Altar.  Von dort erhält er seine Aufgabe, hohe Würde und Bedeutung. Als Laie nimmt er Küster am Sendungsauftrag der Kirche teil. Demnach setzt sein Dienst eine Lebensgestaltung aus dem Glauben der Kirche voraus.