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17.05.2023

Jägerstätterwallfahrt des Mesnerverbandes auf den Habsberg

Jägerstätterreliquie

Beim Wallfahrtsgottesdienst auf dem Habsberg wird den Gläubigen die Jägerstätterreliquie aufgelegt. Foto: Geraldo Hoffmann/pde

Eichstätt/Habsberg. (pde) – Zur traditionellen Jägerstätterwallfahrt lädt der Mesnerverband der Diözese Eichstätt am Freitag, 9. Juni, auf den Habsberg bei Velburg im Landkreis Neumarkt ein. Um 18 Uhr beginnt der Gottesdienst in der Wallfahrtskirche „Maria, Heil der Kranken“ mit Auflegung der Jägerstätterreliquie. Danach ist ein gemeinsames Abendessen in der Wallfahrtsgaststätte geplant.

Franz Jägerstätter wurde 1943 als Kriegsdienstverweigerer von den Nationalsozialisten hingerichtet. Am 26. Oktober 2007 hat Papst Benedikt XVI. ihn seliggesprochen. Seit 2014 befindet sich eine Reliquie des Seligen in der Wallfahrtskirche Mariahilfberg in Neumarkt. Jägerstätter war selbst Mesner an der Pfarrkirche St. Radegund in Oberösterreich. Der Selige wird als einer der Schutzpatrone der Mesnerinnen und Mesner verehrt. Die Kirche „Maria, Heil der Kranken“ auf dem Habsberg, eine der bedeutendsten Wallfahrtsstätten im Bistum, wird seit 1680 von Pilgern aufgesucht. Neben der Wallfahrtskirche befindet sich seit 2002 auch ein Jugendtagungshaus der Diözese.

Weitere Informationen und Anmeldung zur Jägerstätterwallfahrt bei Reinhard Brock, dem Vorsitzenden des Mesnerverbandes der Diözese Eichstätt, unter Tel. (0160) 98655046 oder per E-Mail: E-Mail: reinhard_brock(at)web(dot)de.

 

Die nächsten Termine

Mittwoch, 05. Juni
08.30 Uhr
Freitag, 14. Juni
18.00 Uhr
Jägerstetterwallfahrt
Ort: Wallfahrtskirche Habsberg
Veranstalter: Mesnerverband

Kontaktadresse

1. Vorsitzender

Dennis Meindlschmidt

Ambergerstr. 2

92318 Neumarkt 

Handy: 01743750497

Hofkirche Neumarkt

E-Mail: dmeindlschmidt(at)bistum-eichstaett(dot)de

Präambel der Dienstanweisung

Der Dienst der Mesnerin/des Mesners steht in besonderer Beziehung zum Altar.  Von dort erhält er seine Aufgabe, hohe Würde und Bedeutung. Als Laie nimmt er Küster am Sendungsauftrag der Kirche teil. Demnach setzt sein Dienst eine Lebensgestaltung aus dem Glauben der Kirche voraus.