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Mesnerwallfahrt der Diözese Eichstätt

Die Mesnerwallfahrt der Diözese Eichstätt  führte 105 Mesnerinnen und Mesner am 10. Oktober nach Dettelbach in die Wallfahrtskirche Maria im Sand und anschließend in die Abtei Münsterschwarzach. Während der Anreise sprach Domkapitular em. Rainer Brummer den Reisesegen. Der trostreiche Rosenkranz begleitete die Reisenden auf ihrer Fahrt. In Dettelbach angelangt begrüßte der Vorsitzende  alle Mesner/innen. Besonders begrüßte er das Gründungsmitglied  Egid Schweiger der heuer seinen 80. Geburtstag feierte und Josef Schödl ehemals 2. Vorsitzender des Mesnerverbandes, der an seinem 75. Geburtstag dem Trubel entfloh. Ihm überreichte Reinhard Brock  nachträglich ein kleines Geschenk. Im Vorhof der Wallfahrtskirche Maria im Sand berichtete Pater Richard über den Ursprung der heutigen Wallfahrt. Im Kircheninneren wies er die Mesner/innen auf die Besonderheiten des Gotteshauses hin. Im Anschluss an die Führung zelebrierte  DK Rainer Brummer den Gottesdienst. „Wer die Liebe lebt ist nie allein“ so begann  der Präses der Mesner der Diözese Eichstätt seine Predigt. Wie Maria zu Gottes Liebe Zeugnis gab, so soll auch die Liebe die Grundmelodie der Mesner sein, um ihnen Kraft für ihre Aufgaben zu geben. Sie sollen einstehen für den Glauben und sich gegenseitig stärken und stützen. Nach dem Mittagessen besuchten die Wallfahrer die Abtei Münsterschwarzach. In der Krypta der Abtei hielten die Mesner/innen eine Andacht zu Ehren der Hl. Faustyna. Neun Mesnerinnen und Mesner lasen aus ihrem Tagebuch. Mit dem Barmherzigkeitsrosenkranz und dem Segen durch Msgr. DK. R. Brummer endete die Andacht. Nach der Führung durch die Abtei hatten die Wallfahrer die Möglichkeit im Klosterladen einzukaufen. Im Anschluss fuhren die Mesner/innen in eine Häckerwirtschaft nach Neuses am Berg zur Häckerbrotzeit mit integrierter Weinprobe.

Ulrike Heinrichmeier